Hier findet man erstmals Vorabinfos zum neuen Zyklus.
Dieser ist jedoch erst im Aufbau und wird voraussichtlich 2026 Bühnenreife haben.
Hier findet man erstmals Vorabinfos zum neuen Zyklus.
Dieser ist jedoch erst im Aufbau und wird voraussichtlich 2026 Bühnenreife haben.
Auf der Bühne – minimalistisch ausgefeilte Klangästhetik in jedem einzelnen auch noch so zartem Laut, ein rundum berührendes und fesselndes audiovisuelles Gesamtkunstwerk.
Der Inhalt – aufzeigen, reflektieren, anprangern von tagtäglich gelebten Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen auf unser aller Lebensumfeld – auf die Erde, die Natur, die Tierwelt und den Menschen – ein absurd-gekünsteltes Konstrukt aus Habgier und Macht mit der Frage, ob dies unsere Bestimmung ist, unser Ur-Schrei dem wir folgen.
Prolog von Harry Triendl
Ist dies unsere Bestimmung, unser freier Wille, unser Ur-Schrei dem wir folgen? Wie und warum zerstören wir tagtäglich immer mehr unserer eigenen Lebensgrundlage und dies für ein geglaubtes besseres Leben? Wessen besseres Leben ist dies – das derer, die sich an allem und an uns bereichern, die uns sagen, wie es zu funktionieren hat – die, die über alles Bescheid wissen? Wie aber kann es sein, dass auch andere Gesellschaften ohne diese Habgier und Macht und noch dazu im Einklang mit der Natur und dem Mitmenschen im Hier und Jetzt leben? Wie kann es sein, dass WIR alles ausbeuten, inklusive uns selbst, ohne die Verluste miteinzubeziehen und all dies, ohne die Folgen dessen in der Zukunft mitzubedenken? Warum glauben und ermächtigen wir uns anzunehmen, alles zu wissen und über Dinge zu reden, von denen wir nicht die geringste Ahnung haben, geschweige denn die Zusammenhänge zu verstehen? Wir roden und beackern Flächen, verschmutzen Meere, entziehen dem Heimatplaneten lebensnotwendige Rohstoffe, produzieren überzüchteten Überschuss, leisten geglaubte Entwicklungshilfe und überfluten zeitgleich Drittländer mit unserem Müll. Wie kann es sein, dass wir denken, das höchste der Schöpfung zu sein, am Zenit angelangt und doch so vieles verlernt haben und nicht begreifen – vielleicht eher noch am Anfang stehend im Zeitfenster der Erdgeschichte – gerade mal ein paar Minuten andauernd … was, wenn nicht?
Musik und Kompositionen: Hannes Sprenger, Charlie Fischer und Harry Triendl
Tonmischung+Audiodesign: Michael Kogler
Visuelle Beigaben und Projektvater: Harry Triendl
Lyrik/Texte: Sabine Schletterer, und weitere
Sprecher/innen in den Zuspielungen: … (verschiedene Personen für die Kapitel)