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TELFER SPENDIERPROJEKT
Wie gut tut einem die Aussage “Heute spendier ich was!” ?
Ich nehme mal an – jedem tut das gut.
Die Idee ist ja nichts neues – siehe Wikipedia …. wobei doch einiges NEU an diesem Konzept ist. Einerseits ist es ein Ortsprojekt (Projektträger ist die Marktgemeinde Telfs) wodurch sich jeder Gewerbetreibende als Partnerbetrieb anschließen kann. Weiters ist es nicht nur im Lokal oder zwischen einem Café und einem Sozialverein geregelt, sondern mit mehreren sozialen Partnern im Verbund.
Das Motto: „Tu jemandem aus deinem Ort etwas Gutes, denn oftmals reicht schon eine kleine Geste.“
Thema und Ziel des Telfer Spendierprojekts ist, Menschen in schwierigen Lebensumständen ein bisschen mehr Miteinander zu ermöglichen und deren Vereinsamung entgegenzuwirken.
Mit Ihrer Gutschein-Spende, welche als Beispiel ein Kaffee, ein Essen, ein Badevormittag oder eine Runde Eis sein kann, helfen Sie bereits mit.
Was in Italien seit mehr als 100 Jahren bereits zum guten Ton gehört gibt es in Telfs in zwei Varianten:
Variante 1: Sie bezahlen einen Kaffee, ein Getränk, ein Essen usw. nach Ihrer Wahl, ohne dies selbst zu konsumieren. Diese Geldspende wird in Form von Gutscheinen in der Spendier-Box gesammelt und regelmäßig von den sozialen Institutionen wie Sozialsprengel, Vinzenz-Gemeinschaft, Daheim in Telfs verteilt.
Variante 2: Sie kaufen einen Gutschein und schenken ihn persönlich weiter – als Beispiel an die Nachbarn, Kinder, Freunde oder auch dem nächsten an der Straßenecke.
In Folge zeichnet sich ein Telfer Spendierpartner durch den an der Eingangstür angebrachten Aufkleber “Telfer Spendierpartner” aus. Dort findet man dann auch die Spendenbox und Informationsflyer zum Projekt. Man spendiert dann eben Vor-Ort und hat die Sicherheit, dass es an die richtige Stelle gelangt.
Die Administrative Tätigkeit wird vom Ehrenamt des Sozial und Gesundheitssprengels in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Telfs übernommen.
NEUSTART März 2024 (war geplant, aber dann leider nicht umgesetzt):
Corona hat das Projekt pausieren lassen, es gibt einen neuen Anlauf und auch aus der Erfahrung von der Zeit davor will man das Projekt etwas überarbeitet NEU in den Ort integrieren. Sprich vorrangig soll es als wirkliches Orts-Spendier-Projekt gesehen werden, ala “hast du heute schon jemandem was spendiert?” soll auch viel mehr zwischen den Menschen passieren und nicht nur auf den Sozialbereich sprich dem der sich etwas nicht leisten kann ausgerichtet sein. Es ist doch viel netter jemandem einen Frühstücksgutschein zu spendieren, als einen reinen 10 Euro Gutschein zu schenken – nur als Beispiel. Auch will man weitere Partner ins Projekt holen.




